Hygiene und Langlebigkeit: Warum nichtrostender Stahl in der Lebensmittelindustrie unverzichtbar ist
Fachwissen Anwendungsbeispiel Referenzen Beratung
Korrosionsbeständige Edelstähle sind aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dank ihrer Resistenz gegen Korrosion und der guten Verformbarkeit sind Edelstähle neben dem klassischen Einsatz im Metall- und Apparatebau auch bei der Herstellung von Getränke- und Lebensmittelproduktionsanlagen unerlässlich. Warum Edelstahl rostfrei das ideale Produkt im Umgang mit Lebensmitteln darstellt, ist bereits beim Gang durch eine kleine private Küche oder auch bei grossen Industrieküchen sichtbar. Edelstahl rostfrei ist im Bereich der Grossküchen, das am meisten verwendete Material. Warum das so ist und welche Faktoren in der Lebensmittelindustrie für den Einsatz von Edelstahl rostfrei sprechen, wird im folgenden Blogbeitrag dargestellt.

CEO

Hohe Anforderungen müssen von der Lebensmittelindustrie erfüllt werden, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen
Lebensmittelhersteller müssen darauf achten, dass die verwendeten Materialien, welche in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, lebensmitteltauglich sind. Rostfreier Stahl erfüllt die Anforderungen, die in der EU-Verordnung 1935/2004/EG festgelegt sind: EUR-Lex - 32004R1935 - EN - EUR-Lex (europa.eu) . Unter folgendem Link finden Sie weitere wichtige Informationen zu dieser Verordnung, welche im weiteren Teil kurz zusammengefasst ist: Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments un... - EUR-Lex (europa.eu)
Was ist der Zweck der Verordnung?
Sie legt gemeinsame Regeln für das Inverkehrbringen von Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM), einschliesslich Lebensmittelverpackungen, Küchengeschirr, Tafelgeschirr und Lebensmittelverarbeitungsgeräten fest, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen oder in Berührung kommen könnten, oder ihre Bestandteile (Stoffe, die sie enthalten können) an Lebensmittel abgeben.
Sie soll die menschliche Gesundheit sowie die Verbraucherinteressen schützen und sicherstellen, dass die verwendeten Produkte überall im Europäischen Wirtschaftsraum – einem Raum, bestehend aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Island, Liechtenstein und Norwegen, in dem Freizügigkeit von Personen , Waren , Dienstleistungen und Kapital herrscht – verkauft werden können.
FCM müssen in Übereinstimmung mit genau definierten Vorgaben hergestellt werden, damit sie unter normalen oder vorhersehbaren Verwendungsbedingungen ihre Bestandteile nicht in Mengen auf Lebensmittel übertragen, die Folgendes bewirken könnten:
- die menschliche Gesundheit gefährden;
- eine unvertretbare Veränderung der Zusammensetzung der Lebensmittel herbeiführen oder
- zu einer Beeinträchtigung des Geschmacks oder der Textur der Lebensmittel führen.
Die Rechtsvorschriften umfassen 17 Gruppen von Materialien und Gegenständen, für die spezifische Massnahmen erlassen werden können.
Diese spezifischen Massnahmen können eine Liste zugelassener Stoffe umfassen, die auf EU-Ebene bei der Herstellung von FCM verwendet werden dürfen, sowie Beschränkungen wie z. B. spezifische Grenzwerte für die Migration (Abgabe von Bestandteilen).
Die Verordnung legt auch das Verfahren für einen Antrag auf Verwendung eines neuen Stoffes fest, wenn eine solche Liste existiert, beispielsweise für FCM aus Kunststoff. Unterlagen müssen bei der zuständigen nationalen Behörde eingereicht werden, die sie dann an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit weiterleitet.
FCM, die beim Verkauf an Verbraucher nicht bereits mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wie z. B. Küchengeschirr und Tafelgeschirr, sind mit der Angabe „für Lebensmittelkontakt“ zu kennzeichnen oder mit dem in Anhang II der Verordnung festgelegten Wein- und Gabelsymbol zu versehen, wenn die beabsichtigte Verwendung des Gegenstands als FCM nicht eindeutig ist. Gegebenenfalls müssen auch andere Informationen bereitgestellt werden, um die sichere Verwendung des FCM-Gegenstands zu gewährleisten.
Rückverfolgbarkeitsmassnahmen müssen getroffen werden, damit fehlerhafte Produkte zurückgerufen oder der Öffentlichkeit spezifische Informationen bereitgestellt werden können.
Welche Edelstähle können in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden?
Durch ihre glatte, stabile und korrosionsresistente Oberfläche erfüllen Edelstähle diverse Anforderungen, welche bei der Produktion von Lebensmitteln zwingend notwendig sind. Edelstähle bilden im Kontakt mit Lebensmitteln oder Getränken weder Metallionen noch wird die Struktur des Edelstahls angegriffen. Entsprechend wird Korrosion oder Lochfrass unterbunden und die Entstehung von Keimen und Bakterien im Vergleich zu anderen Werkstoffen unterdrückt. Da es unterschiedliche Edelstahlgüten gibt, sind die Mindestanteile an den Legierungselementen Chrom, Nickel und Molybdän entscheidend, welche Edelstähle in welchem Medium zum Einsatz kommen. Gemäss den «EU-Guidelines on metals, alloys used as food contact materials» (09.03.2001) geht hervor, dass alle nichtrostenden Austenite ohne Schwefelzusatz (z. B. 1.4307 oder 1.4404) je nach Grad der korrosiven Belastung für Lebensmittel geeignet und zugelassen sind. Martensite und Ferrite sind bedingt zugelassen.

Warum ist Edelstahl rostfrei das richtige Material, um die Anforderungen der Lebensmittelindustrie zu erfüllen?
Die Lebensmittelindustrie ist ein anspruchsvolles Terrain, das höchste Standards an Hygiene und Sicherheit erfordert. In diesem Zusammenhang spielt das Material, aus dem die Produktionsanlagen hergestellt werden, eine entscheidende Rolle. Ein Material, das in dieser Hinsicht seinen Wert bewiesen hat, ist Edelstahl.
Hier sind sechs Gründe, warum Edelstahl rostfrei das richtige Material für die Lebensmittelindustrie ist:
Korrosionsbeständigkeit: Edelstahl ist bei richtiger Anwendung immun gegen Korrosion. Das bedeutet, dass er bei Kontakt mit Lebensmitteln, sei es durch Fruchtsäuren oder Reinigungsmittel, nicht angegriffen wird. Diese Beständigkeit gewährleistet die Integrität der Produktionsanlagen über die Zeit hinweg.
Wartungsarmut: Die Lebensmittelproduzenten legen grossen Wert auf präzise Anforderungen an Werkstoffoberflächen bezüglich ihrer Reinigbarkeit. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Werkstoffe leicht zu reinigen sind, um Kosten zu senken, Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktionssicherheit zu steigern. Die leicht zu reinigenden Oberflächen von Edelstahl-Anlagen und -Gegenständen tragen zur Wartungsarmut bei. Mit einfachen Reinigungsmitteln wie Schwamm und Wasser lassen sich Edelstahloberflächen mühelos säubern. Diese einfache Wartung spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern gewährleistet auch ein konstant hoher Hygienestandard.
Langlebigkeit: Edelstahlprodukte haben eine extrem lange Lebenserwartung. Diese Langlebigkeit bedeutet, dass die Investition in Edelstahlanlagen langfristig kosteneffizient ist. Die Industrie profitiert von niedrigen Lebenszykluskosten und reduziertem Bedarf an Ersatzteilen oder Neuanschaffungen.
Antibakterielle Eigenschaften: Die glatte Oberfläche von Edelstahl bietet Keimen und Bakterien keine Angriffsfläche. Im Gegensatz zu porösen Materialien können sich Mikroorganismen nicht auf der Oberfläche von Edelstahl vermehren, was optimale Hygienebedingungen gewährleistet.
Lebensmittelechtheit: Bei Kontakt mit Edelstahl bleiben die Aromen der Lebensmittel unverfälscht erhalten; es kommt zu keiner Geschmacksveränderung. Edelstahl verhält sich geschmacksneutral und beeinträchtigt daher nicht den Geschmack oder die Qualität der Lebensmittel.
Emissionsfreiheit bei Hitze: Im Gegensatz zu vielen anderen Materialien behält Edelstahl auch bei hohen Temperaturen seine Stabilität bei. Andere Materialien wie Kunststoffe können bei Hitze Substanzen freisetzen, die im schlimmsten Fall gesundheitsschädlich sein können. Edelstahl hingegen bleibt emissionsfrei und sicher.
In der heutigen hoch regulierten Welt der Lebensmittelproduktion ist Edelstahl rostfrei nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit. Seine herausragenden Eigenschaften in Bezug auf Korrosionsbeständigkeit, antibakterielle Wirkung, Lebensmittelechtheit, Emissionsfreiheit bei Hitze, Langlebigkeit und Wartungsarmut machen es zum Material der Wahl für die Lebensmittelindustrie. Es ist ein Eckpfeiler für die Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Effizienz in der Lebensmittelproduktion. Es ist von zentraler Bedeutung, die Kosten bei den Anlagen auf ein möglichst tiefes Niveau zu reduzieren. Auch hier tragen die Vorteile von Edelstahl rostfrei zur Reduktion der Kosten bei. Dies zeigt der folgende Abschnitt.

Edelstahl – Reinigungszeiten und Produktionsausfälle minimieren
Ein überraschender Stillstand der Produktionskette, welcher durch Korrosionsschäden oder ungeplante Reinigungsarbeiten verursacht wird, generiert erhebliche Mehrkosten für die Produzenten von Lebensmitteln. In der Lebensmittelindustrie führt unzureichende Reinigung zu erheblichen Kosten und beträchtlichen Verlusten. Die Angst vor Kreuzkontaminationen, während Produktwechseln und mögliche Rückrufaktionen, die mit einem Imageverlust einhergehen, zwingt viele Hersteller dazu, grosse Mengen an Produkten zu verwerfen oder Produktionsanlagen äusserst gründlich zu reinigen. Diese intensive Reinigung erfordert nicht nur einen höheren Einsatz von Reinigungsmitteln, sondern auch längere Reinigungszeiten und somit längere Produktionspausen. Dank der Eigenschaften des korrosionsbeständigen Edelstahls können Produktionsanlagen mittels Reinigungs- und Desinfektionsmitteln rascher und kostengünstiger gereinigt werden, als dies mit anderen Werkstoffen der Fall ist. Zusätzlich sind Produktionsanlagen mit der richtigen Wahl des Edelstahls gegen Korrosion geschützt und garantieren einen langlebigen Einsatz. Durch Weiterentwicklungen von Anlagenkomponenten werden die Betriebskosten weiter gesenkt. Im folgenden Teil zeigen wir Ihnen einige Beispiele im Bereich der Getränkeleitungsarmaturen, welche eine Produktionsanlage kontinuierlich optimieren und die Kosten senken können.
Kontinuierliche Produktinnovationen senken die Betriebskosten
Durch die steigenden Anforderungen im Bereich der Herstellung von Lebensmitteln sind Produzenten auf eine sauber funktionierende und keimfreie Produktionsanlage angewiesen. Insbesondere beim Gebrauch von Säuren u. a. in Käsereien, Molkereien und Brauereien, aber auch in der Pharma- und Biotechnologie, ist der Einsatz von korrosionsbeständigem Edelstahl entscheidend. Entsprechend werden auch von der Metallindustrie erhebliche Investitionen beispielsweise in die Entwicklung von Getränke- und Lebensmittelrohrleitungen gesteckt. Insbesondere die Optimierung von Ventiltechniken ist für die reibungslose Produktion von Lebensmitteln unerlässlich. Dank neusten Scheiben-, Einsitz- und Doppelsitzventilen wird die vermischungssichere Trennung systemkritischer Medien leicht gemacht. Die Bedienung und Automatisierung von Absperr-, Umschalt- und Regulierungsfunktionen ermöglicht den Anlagenbetreibern einen einfachen Umgang mit diversen Produktionsmaterialien und entsprechend auch beste Hygienebedingungen. Zusätzlich werden durch die optimierten Dichtungskonturen in den Ventilen die hohen Anforderungen an Fliessgeschwindigkeiten und Druckverhältnisse erfüllt. Die standardisierten, modular aufgebauten Leitungselemente gewähren eine einfache Integration in bestehende Prozessanlagen und reduzieren die Kosten in den Bereichen Energie, Reinigung und Abwasser. Zusätzlich verleihen beispielsweise die oberflächenbearbeiteten Edelstahlelemente inkl. den Scheibenventil-Handhebeln aus Edelstahl den Produktionsanlagen ein modernes Design.
Unabhängig von der Vielzahl an Vorteilen von Edelstahl rostfrei, ist eine richtige Anwendung und Auswahl der Materialien von entscheidender Bedeutung, um Korrosion zu verhindern. Im folgenden Teil zeigen wir Ihnen auf, auf was Sie besonders achten müssen.

Massnahmen, um den Korrosionsschutz bei der Lebensmittelproduktion sicherzustellen
Wenn man eine neue Anlage mit einer perfekten Oberfläche in Betracht zieht, ist es wichtig zu verstehen, dass dieser Zustand im Laufe des täglichen Betriebs beeinträchtigt werden kann. Korrosion, die während des Betriebs auftritt, kann die Oberflächen verändern, was dazu führt, dass Produktreste stärker haften bleiben, Hygienemassnahmen nicht den gewünschten Effekt erzielen und Rückstände von verwendeten chemischen Lösungen nicht vollständig ausgespült werden können. Aufgrund dieser Risiken ist es von entscheidender Bedeutung, Korrosionsschäden zu vermeiden. Dies erfordert ein genaues Verständnis der Beständigkeit von Werkstoffen gegenüber den zu erwartenden Belastungen. Im Allgemeinen kann festgehalten werden, dass Lebensmittel in der Regel weniger korrosiv sind als die chemischen Lösungen, die für Reinigungs- und Desinfektionszwecke verwendet werden. Daher ist es unerlässlich, Materialien zu wählen, die diesen spezifischen Anforderungen gerecht werden, um die Integrität der Anlage und die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.
Um die Korrosion an Chrom-Nickel-Stählen zu minimieren, ist es essenziell, den Kontakt mit Chloridionen zu verhindern, da diese oft die Ursache für Korrosion sind. Chloridionen können nicht nur aus den verarbeiteten Produkten stammen, sondern auch aus Betriebswasser, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Es gibt unterschiedliche Angaben bezüglich des maximal akzeptablen Chloridgehalts im Ansatzwasser für chemische Lösungen. Im Lebensmittelbereich gelten Chloridgehalte von mehr als 40 bis 60 mg/L bereits als problematisch. Daher sind Grenzwerte, die darüber liegen, praktisch irrelevant. Allerdings kann Natronlauge in technischer Reinheit aufgrund der Herstellungsprozesse höhere Mengen an Chlorid enthalten. Trotzdem sind Chloridgehalte bis in der folgenden Tabelle angegebenen Höchstwert unbedenklich, da der pH-Wert der Lösung zwischen 13 und 14 liegt. Kritischer ist ein erhöhter Chloridgehalt in sauren Lösungen. Daher ist es wichtig, jede Charge saurer Reinigungs- und Desinfektionsmittel auf diesen Aspekt zu überprüfen, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.
Maximale Einsatzbedingungen |
---|
Inhaltsstoffe | Konzentration/L | Temperatur °C | Zeit min | Chloridgehalt* mg/L |
---|---|---|---|---|
NaOH | 50 | 140 | 180 | 500 |
HNO3 H3PO4 | 50 | 90 | 60 | 300 |
H2N-SO3H | 2,5 | 80 | – | – |
NaOCI, KOCI | 0,3** | 20 60 | 120 30 | 300 |
H2O2 | 1,0 | 20 | – | – |
CH3-CO-OOH | 1,5 | 20 | 120 | 300 |
0,075 | 90 | 30 |
*Im Ansatzwasser
**ph≥9
Eine vorgängig gute Beratung und die richtige Anwendung der Produkte sind im Bereich der Lebensmittelproduktion unumgänglich. Mit der sorgfältigen Auswahl des richtigen Edelstahlwerkstoffes unter Berücksichtigung des Mediums sowie der Produktionsumgebung werden der Lebensdauer von Lebensmittelproduktionsanlagen kaum Grenzen gesetzt.
Fazit:
Dank ihrer Resistenz gegen Korrosion und der guten Verformbarkeit sind Edelstähle bei der Herstellung von Getränke- und Lebensmittelproduktionsanlagen unerlässlich.
Lebensmittelhersteller müssen darauf achten, dass die verwendeten Materialien, welche in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, die Anforderungen, die in der EU-Verordnung 1935/2004/EG festgelegt sind, erfüllen. Ziel dieser Verordnung ist es, die Gesundheit der Endverbraucher von Lebensmitteln zu schützen.
Gemäss den «EU-Guidelines on metals, alloys used as food contact materials» (09.03.2001) geht hervor, dass alle nichtrostenden Austenite ohne Schwefelzusatz (z. B. 1.4307 oder 1.4404) je nach Grad der korrosiven Belastung für Lebensmittel geeignet und zugelassen sind. Martensite und Ferrite sind bedingt zugelassen.
Folgende Gründe sprechen für den Einsatz von Edelstahl in der Lebensmittelindustrie:
- Korrosionsbeständigkeit
- Wartungsarmut
- Langlebigkeit
- Antibakterielle Eigenschaften
- Lebensmittelechtheit
- Emissionsfreiheit bei Hitze
Dank der Eigenschaften des korrosionsbeständigen Edelstahls können Produktionsanlagen mittels Reinigungs- und Desinfektionsmitteln rascher und kostengünstiger gereinigt werden, als dies mit anderen Werkstoffen der Fall ist. Dadurch werden die Reinigungszeiten minimiert und Produktionsausfälle reduziert.
Es werden auch erhebliche Investitionen beispielsweise in die Entwicklung von Getränke- und Lebensmittelrohrleitungen gesteckt, um damit Produktionsanlagen kostengünstiger betreiben zu können. Edelstahl rostfrei spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Komponenten in den Lebensmittelanlagen.
Um die Korrosion an Chrom-Nickel-Stählen zu minimieren, ist es essentiell, den Kontakt mit Chloridionen zu verhindern, da diese oft die Ursache für Korrosion sind. Chloridionen können nicht nur aus den verarbeiteten Produkten stammen, sondern auch aus Betriebswasser, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Diese gilt es ebenfalls zu prüfen.
Eine vorgängig gute Beratung und die richtige Anwendung der Produkte sind im Bereich der Lebensmittelproduktion unumgänglich. Mit der sorgfältigen Auswahl des richtigen Edelstahlwerkstoffes unter Berücksichtigung des Mediums sowie der Produktionsumgebung werden der Lebensdauer von Lebensmittelproduktionsanalgen kaum Grenzen gesetzt.

Haben Sie Fragen? Ich berate Sie gerne!
Kontakt
Dr. René Mächler
Leiter Qualitätsmanagement & Technik / Dipl. Werkstoffingenieur ETH

- Fachwissen
- Anwendungsbeispiel
- Referenzen
- Beratung
Alles über das Projekt «Erweiterung ARA Basel» zur Verbesserung der Abwasserreinigung
Die Abwasserreinigungsanlagen und Edelstahl sind eine unverzichtbare Kombination, um Trinkwasser in einer hohen Qualität der Bevölkerung bereitzustellen.

Sinnstiftende Partnerschaften: KOHLER fördert Sport, Innovation und Wissenschaft
KOHLER legt grossen Wert darauf, bedeutsame Aktivitäten zu fördern und sich in einem engagierten Netzwerk als aktive Playerin zu positionieren.

HANS KOHLER AG - Ihre Nr. 1 für Edelstahl
Die HANS KOHLER AG ist eine eigenständige, unabhängige Handelsunternehmung mit Sitz in Zürich.