Green Steel: Der Weg zu einer nachhaltigen Edelstahlproduktion. Ein Interview mit Dr. Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu
Fachwissen Nachhaltigkeit
Outokumpu, ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von rostfreiem Edelstahl, hat das Ziel, bis 2050 eine klimaneutrale Edelstahlproduktion sicherzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine umfassende Dekarbonisierungsstrategie entwickelt, die auf drei Säulen basiert: Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energiequellen und Entwicklung innovativer Produkt- und Produktionstechnologien. Green Steel ist dabei das Schlagwort, das die Bemühungen des Unternehmens in Richtung einer CO₂-neutralen Produktion zusammenfasst. Dr. Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu, gibt im Rahmen des vorliegenden Blogs Einblick in die wichtigsten Handlungsfelder auf dem Weg zu einer CO₂-neutralen Edelstahlproduktion.
CEO
Guten Tag, Dr. Menzel. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns über Recycling, erneuerbare Energien und die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung zu sprechen. Um gleich einzusteigen, können Sie uns bitte einen Einblick in Ihre Arbeit und Ihre Rolle bei Outokumpu geben?
Guten Tag, gerne! Ich freue mich, Ihnen für das Interview zur Verfügung zu stehen. Als Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit & technische Kundenberatung bei Outokumpu habe ich die Aufgabe, die Entwicklung und Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf kommerzieller Ebene voranzutreiben. Zusätzlich habe ich die Verantwortung für das Produktmanagement und die technische Kundenberatung. Mein Team und ich sind Teil der kommerziellen Organisation der Business Line Stainless Europe.
Eins unserer Ziele ist es, das Thema Nachhaltigkeit als Kernelement in die Kundenschnittstelle zu integrieren.
Was heisst das genau?
Das Thema Nachhaltigkeit soll ein zentrales Element im Verkaufsprozess werden, über das wir uns kompetent austauschen können. Ziel muss es sein, dass nicht nur der Nachhaltigkeitsexperte kompetent zu diesen Themen Auskunft geben kann, sondern die gesamte Verkaufsabteilung. Das Thema muss von der Unternehmensstrategie ausgehend für den Kunden greifbar gemacht werden.
Wie hat sich das Thema Recycling in der Edelstahlindustrie in den letzten Jahren entwickelt, und welche Rolle spielt Outokumpu dabei?
Wenn man sich auf die Edelstahlindustrie bezieht, hat Outokumpu eine Treiberrolle übernommen. Wir haben das Thema Nachhaltigkeit aktiv nach vorne gepusht. Das sieht man auch daran, dass wir als erster Hersteller eine Produktlinie namens Circle Green® eingeführt haben, welche die geringste CO 2 -Emission aller Edelstahlprodukte weltweit aufweist. Der CO 2 -Fussabdruck ist bis zu 92 % geringer als der Durchschnitt in der Branche.
Gleichzeitig gilt es festzuhalten, dass keiner unserer Konkurrenten ein ähnliches Konzept anbieten kann. Dies sehe ich aktuell als einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Wie haben Sie die Markteinführung der Circle Green® Produkte wahrgenommen?
Diese nachhaltigen Edelstahlprodukte haben wir im Sommer 2022 eingeführt und sind auf grosses Interesse im Markt gestossen.
Es muss aber festgehalten werden, dass aufgrund von makroökonomischen Herausforderungen u.a. in der Automobilindustrie, dem Thema im vergangenen Jahr schlussendlich nicht eine allzu hohe Priorität zugesprochen wurde. Dies insbesondere aufgrund der sinkenden Absatzzahlen in diversen Märkten. Dies stellte eine Herausforderung bei der Einführung dar. Zudem waren wir dem Markt mit unserem Angebot ein Stück weit voraus. Schliesslich war die Edelstahlbranche auf diese Dimension im Thema Nachhaltigkeit gar nicht eingestellt.
Heisst das, dass ein richtiges Interesse an nachhaltigen Edelstahlprodukten nicht vorhanden ist?
Nein, mittlerweile hat sich das Bild komplett gewandelt. Wir haben festgestellt, dass in den letzten sechs Monaten eine Umstellung in der Denkhaltung diverser Kunden stattgefunden hat. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt mehr und mehr Bedeutung, auch im Einkauf. Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und die Notwendigkeit, unser Klima zu schützen, werden als zentrale Themen adressiert. Hier haben wir einen wesentlichen Beitrag geleistet, um das Bewusstsein in den Märkten zu stärken. So haben mittlerweile diverse Kunden erste Bestellungen bei uns platziert.
Das hört sich sehr gut an. Wo sehen Sie aktuell die Herausforderungen mit den Circle Green ® Produkten?
Für uns sind bei diesen Produkten folgende Kernelemente wichtig:
Wir müssen bei der Produktion auf klimafreundliche Energieträger wie z.B. Biogas oder Biodiesel zurückgreifen. Diese Stoffe sind am Markt nur beschränkt verfügbar, was den Preis steigert. Die Produktion ist kostenintensiv.
Zusätzlich müssen wir auf spezielle Rohstoffe zurückgreifen, z.B. auf nachhaltigen Nickel oder wir müssen mit einem extrem hohen Schrotteinsatz arbeiten. Je höher der Schrotteinsatz, desto höher muss die Qualität des Schrotts sein, da wir die chemische Zusammensetzung im Schmelzprozess nicht mehr verändern können.
Diese Rahmenbedingungen stellen eine Herausforderung in der Produktion dar und verunmöglichen kurz- bis mittelfristig eine komplette Umstellung auf eine grüne Edelstahlproduktion.
Wie stellt Outokumpu die Optimierung der Nachhaltigkeit über den gesamten Wertschöpfungsprozess sicher?
Im Bereich der Nachhaltigkeitsstrategie teilen wir die Emissionen auf unsere drei Scopes auf.
Scope 1: Emissionen, die direkt in unserer Produktion anfallen. Hier fragen wir uns, wie wir eine signifikante Reduktion erzielen können. Wir haben beispielsweise in Tornio eine eigene Mine und planen ein Investment von bis zu 250 Millionen in eine Biokoks- und Biogasanlage. Biokoks als erneuerbare Ressource (aus Holzabfällen) kann die fossile Kohle im Produktionsprozess ersetzen und die Emissionen erheblich reduzieren.
Scope 2: Beim Scope 2 prüfen wir, woher wir die Energie für unsere Produktion beziehen. Wir versuchen immer mehr klimafreundliche Energie zu gewinnen. Primär geht es darum, vom Energiemarkt nachhaltige und klimafreundliche Energie einzukaufen, was in Finnland und Schweden durch nachhaltige Energieproduktion (Nuklear, Wasser und Wind) gut umsetzbar ist. Wir überlegen uns längerfristig auch in sogenannte SMR (small modular reactors) zu investieren, d.h. kleine Atomkraftwerke, die in die Produktionseinheiten integriert werden.
Scope 3: Beim Scope 3 überlegen wir uns, wo wir unsere Rohstoffe kaufen. Hier legen wir grossen Wert auf das Management unserer Lieferanten. Outokumpu hat seit kurzer Zeit eine Beteiligung an einer Nickelmine in Kanada, um auch diesem Aspekt die nötige Beachtung und Verfügbarkeit zu schenken. Zum Ende der Dekade will man dank dieser Beteiligung ein sehr klimafreundliches Nickel verarbeiten und so die CO 2 -Emissionen nochmals verringern.
Emissions-Kategorien (Scopes) nach dem Greenhouse Gas Protocol
Mit Blick auf Ihre nachgelagerte Wertschöpfungskette ist festzuhalten, dass die Produkte von Outokumpu von Tornio via Schifffahrt in diverse Märkte geliefert werden. Wie nehmen Sie Stellung zur Schiffsfahrt als Transportmittel, welches oftmals wegen des CO 2 -Ausstosses in die Kritik gerät?
Man muss als erstes festhalten, dass der Schiffstransport im Vergleich zu anderen Transportmitteln sehr nachhaltig ist. Sie müssen sich vorstellen, dass mit einer Schiffsladung enorme Mengen an Edelstahl transportiert werden können. Berechnungen haben gezeigt, dass es nachhaltiger ist, mittels Schiffstransport unsere Produkte von den Niederlanden nach Übersee zu transportieren, als mit dem LKW von den Niederlanden nach Deutschland. Der Schiffs- und Zugtransport gehören heute zu den nachhaltigsten Transportmitteln. Zusätzlich überlegen wir uns, mittels neuer Projekte auch in diesen Bereichen weitere Optimierungen voranzutreiben.
Sie beliefern mit Ihren Produkten grosse Edelstahlhändler. Welchen Einfluss hat die Nachhaltigkeitsstrategie auf diese Zusammenarbeit?
Die Kooperation mit den Edelstahlhändlern ist sehr wichtig. Die Händler fragen sich heute, wie man die Nachhaltigkeit über die Wertschöpfungskette sicherstellt. Wir als Outokumpu versuchen den Markt und damit die Kunden und Händler für diese Themen zu sensibilisieren. Es gibt heute schon viele Händler, die aktiv das Thema Nachhaltigkeit bearbeiten und auch die produktspezifische Weitergabe des CO 2 -Fussabdruckes vorantreiben.
Dieses Vorgehen unterstützen wir gerne, da unsere Circle Green® Produkte den niedrigsten CO 2 -Fussabdruck vorweisen. Wir möchten natürlich, dass die Kunden Interesse an diesen Themen zeigen.
Was heisst das konkret?
Outokumpu hat die Einführung sogenannter Product Carbon Footprints umgesetzt, um damit Transparenz betreffend den CO 2 -Emissionen der Produkte zu schaffen. Hier versuchen wir ebenfalls einen neuen Industriestandard zu setzen.
Des Weiteren helfen die Nachhaltigkeitsstrategien diverser Kunden, die Förderung von nachhaltigen Produkten voranzutreiben. So haben grosse Stahlverbraucher, z.B. die Automobilhersteller und weitere grosse, am Kapitalmarkt gelistete Unternehmen sehr anspruchsvolle Nachhaltigkeitsziele. Diese Grosskunden haben das Thema Nachhaltigkeit als strategischen Eckpfeiler aufgenommen und passen die Produktion zwangsläufig an, um die entsprechenden Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Basierend auf diesen Anpassungen werden den Endverbrauchern nachhaltigere Produkte am Markt angeboten. Als Konsequenz wird der CO 2 -Fussabdruck der Materialien, die der Kunde kauft, massiv reduziert.
Grüner Stahl wird insbesondere in Segmenten immer präsenter, in welchen Weiterverarbeiter nachhaltiger Produkte gegenüber den Endkunden anpreisen können und eine Bereitschaft vorhanden ist, ein Preispremium für diese Produkte zu zahlen. Wir stellen fest, dass viele erfolgreiche Unternehmer das Thema Nachhaltigkeit in ihre Unternehmenswerte verankern und entsprechend auch die Einkaufsstrategie anpassen. Dies hilft in Summe die Nachhaltigkeitsziele mittel- bis langfristig zu erreichen und den Absatz von nachhaltigen Produkten zu steigern.
Wo sehen Sie die Verantwortung der Politik bzw. können regulatorische Massnahmen beim Verkauf von nachhaltigen Edelstahlprodukten helfen?
Ja klar. Heute spricht man über den Carbon Border Adjustment Mechanism (kurz: CBAM; deutsch: CO 2 -Grenzausgleichsmechanismus), der dazu dient, dem Risiko der Verlagerung von Treibhausgasemissionen (Carbon Leakage) in Länder ohne oder mit geringeren Ambitionen zur Bekämpfung von CO 2 -Emissionen entgegenzuwirken. Diese CO 2 -Steuer (importierende Unternehmen werden verpflichtet, für jede importierte Tonne CO 2 CBAM-Zertifikate zu erwerben) soll ab 2026 eingeführt werden. Dadurch wird der graue Stahl einen höheren Kostenfaktor durch die CO 2 -Belastung tragen, wodurch sich das Preisniveau am Ende des Tages angleicht. Ob das so kommt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Für die Circle Green® Produkte wäre das sicherlich ein weiteres Verkaufskriterium.
Es ist zusammenfassend festzuhalten, dass die Bereitschaft für nachhaltige Produkte steigt und dass vor allem auch die Leitkulturen der Unternehmen notwendig sind, um die Nachhaltigkeit zu fördern. Outokumpu sieht sich als Treiber in der Industrie und wir werden das Thema Nachhaltigkeit weiter aktiv pushen.
Herr Dr. Menzel, Sie erwähnten bereits mehrmals die Vorreiterrolle von Outokumpu im Bereich der Nachhaltigkeit. Sehen Sie Outokumpu als TESLA der Edelstahlindustrie?
Ich würde das nicht unbedingt unterschreiben, da wir heute Marktführer sind – auch im Bereich des «konventionellen» Edelstahls. Da hinkt der Vergleich.
Wenn man über den Start-up Gedanken spricht, würde ich diesem Thema insbesondere bei der Lancierung der Circle Green® Produkte zustimmen.
Wir haben bereits heute eine führende Rolle im Bereich Edelstahl und wir wollen den Vorsprung im Bereich grüner Edelstahl weiter ausbauen. Es ist unser Ziel, die Industrie zu transformieren. Wir wollen ein gemeinsames Bewusstsein für die Nachhaltigkeitsthemen schaffen, d.h. wie können wir mit Edelstahl auch in Zukunft nachhaltig arbeiten, ohne unseren Planeten zu zerstören. Wir sehen bereits, dass sich der Markt und der Wettbewerb bewegen. Es ist in Summe kein Wettbewerb gegeneinander, sondern ein Wettbewerb, um den Klimawandel zu stoppen. Das schaffen wir nur alle gemeinsam!
Das Wort gemeinsam führt mich gerade zur nächsten Fragen: Wie schaffen Sie es, die Mitarbeitenden bei Outokumpu für das Thema Nachhaltigkeit zu gewinnen?
Was viele andere grosse Unternehmen auch machen, sind Massnahmen wie ein interner CO 2 -Preis, d.h. wir versuchen einen monetären Wert mit den CO 2 -Einsparungen zu verknüpfen. So können sich die Mitarbeiter ein besseres Bild über die erzielten Effekte machen. Heute rechnen wir mit 100 Euro pro Tonne CO 2 , die eingespart wird.
Die Mitarbeiter werden so sensibilisiert und der erzielte Mehrwert wird mit einer finanziellen Grösse in Verbindung gebracht. Zusätzlich versuchen wir auch die Teams in diversen Projekten und Funktionen im Rahmen der Nachhaltigkeit zu unterstützen. Ich bin beispielsweise im Bereich Verkauf verantwortlich, um das Thema Nachhaltigkeit zu fördern. Gleichzeitig gibt es Mitarbeiter, die diese Verantwortung in der Produktion etc. übernehmen.
Unser Ziel ist es, die Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern. Ich kann mit Stolz behaupten, dass die Mitarbeitenden grosses Interesse für diese Themen zeigen. Die Mitarbeitenden sind der Antrieb für die Innovationen und den Fortschritt in der Stahlindustrie. Dank unseren Mitarbeitern hat Outokumpu mit den Circle Green® Produkten die Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit übernommen und diese Position werden wir gemeinsam weiter ausbauen.
Fazit
Die Industrie ist gefordert, nachhaltige Produktionsmethoden zu entwickeln, um damit den Klimawandel zu stoppen.
Outokumpu, ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von rostfreiem Edelstahl, hat die Vorreiterrolle im Bereich einer emissionsfreien Edelstahlproduktion eingenommen
Bis 2050 soll Outokumpu klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine umfassende Dekarbonisierungsstrategie entwickelt, die auf drei Säulen basiert: Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energiequellen und die Entwicklung innovativer Produktionstechnologien.
Emissionen im Scope 1 bis 3 sollen schnellstmöglich minimiert werden: Der direkte CO 2 - Ausstoss in der Produktion (Scope 1), die Minimierung des CO 2 -Fussabdrucks durch den Einsatz von nachhaltigem Strom durch erneuerbare Energien (Scope 2) sowie die Optimierung von vor- oder nachgelagerten Prozessen (Scope 3) u.a. durch den Einsatz von nachhaltigeren Rohstoffen.
Im Jahr 2022 hat Outokumpu eine neue Produktlinie namens Circle Green® eingeführt, die den geringsten Emissionsausstoss der Welt (92 % weniger als der globale Durchschnitt) aufweist.
Die Nachfrage nach nachhaltigen Edelstahlprodukten steigt.
«Es ist in Summe kein Wettbewerb gegeneinander, sondern ein Wettbewerb, um den Klimawandel zu stoppen. Das schaffen wir nur alle gemeinsam!», so Herr Dr. Max Menzel (Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu).
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Pascal Groux
Gebietsverantwortlicher Romandie, Drei-Seen-Land
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